Experimentelle Paedaudiologie
Projektleitung und Mitarbeiter
Arold, R. (Prof. Dr. med.), Giebel, W. (Dr. phil. nat. habil.), Stroemer,
H. (Dr. med.)
Forschungsbericht :
1990-1992
Tel./ Fax.:
Projektbeschreibung
Fruehkindliche Hoerstoerungen sind haeufig auf
praenatale oder perinatale Schaedigungen zurueckzufuehren. Der
Goldhamster (Mesecricetus auratus Waterhouse) bietet sich als Modell
fuer experimentelle Schaedigungen waehrend der Ontogenese des
Innenohres an, weil die Differenzierung der Gewebe des Ductus
cochlearis im wesentlichen post partum ablaeuft. Am 17. Lebenstag ist
die erste Haelfte der ersten Windung der Cochlea voll
ausdifferenziert, waehrend die zweite Haelfte der zweiten Windung noch
undifferenziert ist. Somit lassen sich an einem Tier die Einfluesse
verschiedener Noxen auf unterschiedliche Entwicklungsstadien des
Ductus cochlearis untersuchen. Als Noxe wird die lokale Ischaemie mit
Hilfe ferromagnetischer Thrombosierung angewandt.
Mittelgeber
Publikationen
Giebel, W.,
Stroemer, H., Arold, R.: Experimentelle Untersuchungen zur Ischaemie
der Cochlea. Teil 1: Methodik. - Laryngo-Rhino-Otol. 71, 161 -167
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- Stand: 15.09.96
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